Was macht man aus dem Holz der Linde?

Was macht man aus dem Holz der Linde?

Das Lindenholz war in der Spätgotik das bevorzugte Material für die Bildhauerei und Schnitzerei. Auch heute sind Bildhauerei, Schnitzerei und Drechslerei die Hauptanwendungsgebiete für Lindenholz, da es sich gut in alle Richtungen bearbeiten lässt, doch wird häufiger das Holz der Weymouth-Kiefer verwendet.

Ist Lindenholz gut?

Das Lindenholz ist besonders gut geeignet zum Schnitzen und Drechseln und lässt sich allgemein gut bearbeiten. Es ist gut schälbar, messbar und leicht zu biegen. Die Oberfläche des Lindenholzes lässt sich leicht und gut polieren, beizen und einfärben, das Lackieren ist auch unproblematisch.

Ist Linde ein Hartholz?

Weichholz bezeichnet im Unterschied zu Hartholz „leichteres“ Holz, wie zum Beispiel Pappel, Linde, Weide und fast alle Nadelholzgewächse. Hartholz, wie zum Beispiel Buche, Eiche und Esche, hat einen höheren Brennwert als Weichholz.

Was kann man mit der Linde machen?

Kurz nach dem Aufblühen des Baumes lassen sich die zahlreichen Blüten sammeln und zum Trocknen auflegen. Sie lassen sich zu Tee oder Sirup weiterverarbeiten und als Badezusatz nutzen. Die heilsamen Wirkstoffe der Linde helfen bei Erkältungen, grippalen Infekten, Husten oder Krämpfen.

Was macht man aus dem Holz des Ahornbaumes?

Ahornholz ist sehr robust und nutzt nur wenig ab, daher ist es gut für die Herstellung von Treppen, Bodenbelägen, Arbeitsplatten, Sportgeräten und Spielzeug geeignet. Besonders schön und wertvoll ist das weiß-gelbliche Holz des Bergahorns.

Wie wertvoll ist Lindenholz?

Lindenholz gehört zu den eher kostengünstigen Holzarten im Laubholzbereich. Für Schnittholz muss man in der Regel rund 600 – 800 EUR pro m³ rechnen. Buchenholz, das am häufigsten verwendete Holz in Deutschland, kostet etwa genauso viel, lediglich Nadelhölzer wie Fichtenholz sind manchmal günstiger.

Wie gut ist Linde als Brennholz?

Buchenholz hat einen besonders hohen Brennwert und eignet sich deshalb sehr gut als Brennholz. Weiches Laubholz wie Weide, Linde, Erle und Pappel sind aufgrund ihrer geringen Brennwerte als Brennholz ungeeignet.

Welche Bäume gehören zu Hartholz?

Zu den tropischen Harthölzern gehören beispielsweise Teak, Mahagoni, Bangkirai, Merbau und Ramin. Bei uns in Europa gibt es auch einige Harthölzer wie zum Beispiel Esche, Birke, Kastanie, Eiche und Rotbuche.

Welche Hölzer sind Harthölzer?

Zu den mittelharten Hölzern zählen noch die Birke und die Gebirgslärche, während die Lärche selbst zu den weichen Holzarten zählt. Harte Hölzer sind Eiche, Buche, Esche, Birnbaum, Kirschbaum, Nußbaum und sehr harte Holzarten sind z.B. Robinie (Akazie), Doussie, Merbau, Wenge oder Sucupira.

Was wird aus Lindenblüten hergestellt?

Für die Teeherstellung erntet man den gesamten Blütenstand mit dem Hochblatt. Am besten an einem trockenen Vormittag. Idealerweise sollte die Ernte gleich ein paar Tage nach dem Aufblühen erfolgen. Die Lindenblüten sind nach dem Trocknen grün-gelblich, wir der Tee aufgegossen verfärbt sich das Wasser goldrot.

Kann man Linden essen?

Die Blätter der Sommerlinde sind sogar auch in ausgewachsenem Stadium noch zart genug für den Verzehr, zum Beispiel zusammen mit den Blüten. Lindenblätter schmecken roh in Smoothies und Salaten, auf dem Butterbrot und in Desserts sowie gekocht, ebenso zubereitet wie Spinat.

Was ist Ahorn für Holz?

Als Ahornholz wird das Holz der Ahorne (Gattung Acer) bezeichnet, einer Gattung von sommergrünen Bäumen und Sträuchern, die in bis zu 200 Arten über weite Teile Eurasiens und Nordamerikas verbreitet sind. Es wird vor allem als Möbelholz genutzt.

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