Was brachte der Widerstand im Nationalsozialismus?

Was brachte der Widerstand im Nationalsozialismus?

Der Widerstand gegen das NS-Regime war breit gefächert. Aktiven Widerstand leisteten in den Anfangsjahren des NS-Regimes vor allem Kommunisten, die nach dem 30. Januar 1933 besonders unter Verfolgung und Terror zu leiden hatten. Im Sommer 1933 saßen rund 15.000 kommunistische Funktionäre und Aktivisten in “Schutzhaft”.

Was ist am 14.07 1933 passiert?

Das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 (RGBl. 479) verbot im Deutschen Reich alle Parteien neben der NSDAP. Es wurde von der Reichsregierung beschlossen und von Reichskanzler Adolf Hitler, Reichsinnenminister Wilhelm Frick und Reichsjustizminister Franz Gürtner verkündet.

Warum lehnten Teile der SPD die Vereinigung mit der KPD ab?

Die Vereinigung von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) im Jahr 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone und der Viersektorenstadt Berlin wird auch als Zwangsvereinigung bezeichnet, weil sie unter massivem Druck der sowjetischen Besatzungsbehörden zustande kam.

Was ist kirchlicher Widerstand?

Einzelne evangelische Geistliche und Gemeindemitglieder widersetzen sich den Absichten der nationalsozialistischen “Deutschen Christen”. Evangelische Christen, die sich politisch gegen das NS-Regime wenden, schöpfen ihre Kraft aus Glaubensprinzipien, ohne auf die Unterstützung ihrer Kirche hoffen zu können.

Was war die Ldpd?

Die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: LDP bzw. LDPD) war eine im Juli 1945 gegründete, ursprünglich liberale Partei in der Sowjetischen Besatzungszone und der späteren DDR, die unter anderem Abgeordnete und Minister in den Staatsorganen stellte.

Was war der Widerstand der SPD?

Widerstand der SPD. Der Widerstand der SPD war lange nicht so wirksam wie der Widerstand der KPD. Nicht gewohnt im Untergrund zu arbeiten, fiel den Anhängern der SPD die illegal e Arbeit sehr viel schwerer als den KPDlern. Doch nachdem auch viele SPD-Anhänger nach der Machtübernahme Hitlers verhaftet worden waren,

Wie sah er die SPD in der SPD aus?

Schumacher sah in der SPD die einzige Partei, die den Nationalsozialisten von den 20er-Jahren an konsequent und unbefleckt widerstanden hatte – auf der Straße, als einzige Stimme im Reichstag gegen das Ermächtigungsgesetz, im Widerstand. Daraus erhob er den Führungsanspruch seiner Partei nach dem Krieg – auch gegenüber den Alliierten.

Wie konnte die KPD ihre Meinungen äußern?

Bis 1935 konnte die KPD ihre Ansichten und Meinungen noch in ihrer Parteizeitung “Die rote Fahne” äußern. Doch ein großer Teil ihrer Anhänger wurde schon in der ersten Zeit nach der Machtübernahme verhaftet und ins KZ gesteckt. Allen voran Ernst Thälmann, der Parteivorsitzende der KPD, der schon am 3. März 1933 von der Gestapo verhaftet wurde.

Wie war die KPD gegen den nationalsozialistischen Terror ausgesetzt?

Nach dem Machtantritt der Nazis 1933 waren es zunächst die Linken gegen die sich der Terror richtete. Von allen Parteien war die KPD den nationalsozialistischen Verfolgungsmaßnahmen am stärksten ausgesetzt.

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