Was ist eine Bedenkenanzeige?

Was ist eine Bedenkenanzeige?

Der Auftraggeber muss der Bedenkenanzeige die konkreten Mängel entnehmen können. Dabei reicht es nicht, sie nur zu benennen, sondern es muss auch erläutert werden, welche Mängel voraussichtlich auftreten werden, wenn die Hinweise nicht beachtet werden.

Wer kann Bedenken anmelden?

Bedenken gegen Anordnungen Anlass für eine Bedenkenanmeldung können auch Anordnungen des Bauherrn sein. Verlangt dieser eine bestimmte Ausführung, die den Regeln der Technik nicht entspricht, sollte der Handwerker Bedenken anmelden.

Wann wird die VOB angewendet?

In Deutschland ist die VOB/B für Bauverträge der öffentlichen Hand verpflichtend und hat auch bei privaten Bauverträgen einen sehr hohen Verbreitungsgrad. Die VOB/B ist einer von drei Teilen der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) (früher: Verdingungsordnung für Bauleistungen).

Was enthält die VOB A?

Die VOB/A (DIN 1960) enthält die von öffentlichen Auftraggebern anzuwendenden Allgemeinen Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen und ist in drei Abschnitte gegliedert. Der Abschnitt 1 der VOB/A regelt die sogenannten nationalen Bauvergaben und hat damit den weitaus größten Anwendungsbereich.

Wann findet die VOB A Anwendung?

Bereits mit Erlass vom 20.02

Für wen gilt die VOB?

Was sind die Bedenken des Auftragnehmers gegen den VOB-Vertrag?

Die Bedenken des Auftragnehmers gegen die vorgesehene Art der Bauausführung, die Güte der vom Auftraggeber gelieferten Stoffe und Bauteile sowie, die Leistungen anderer Unternehmer, können von ihm bei einem VOB-Vertrag mit Bezug auf VO…

Was ist die schriftliche Anzeige für den VOB?

Bedenken des Auftragnehmers sind dem Auftraggeber bzw. Bauherrn mitzuteilen, wofür die Schriftform für den VOB-Vertrag bestimmt ist. Die schriftliche Anzeige hat zugleich den Vorteil, dass sie bei evtl. späteren Unstimmigkeiten als Beweis herangezogen werden könnte.

Was ist ein VOB-Vertrag?

Für einen VOB-Vertrag ist in § 4 Abs. 3 VOB/B ausdrücklich vermerkt, welche Prüfungen bezüglich möglicher Bedenken vorzunehmen sind. Das ist eine wesentliche Hauptpflicht bei einem VOB-Vertrag. Demgegenüber werden im BGB für den Bauvertrag nach BGB und den Verbraucherbauvertrag keine gesetzlichen Regelungen getroffen.

Ist die Formulierung von Bedenken vorgeschrieben?

Für den BGB-Vertrag ist keine Schriftform vorgeschrieben, aber aus Beweisgründen ebenfalls zu empfehlen. Die Formulierung von Bedenken ist so vorzunehmen, dass daraus die Gründe für ein Bedenken erfasst sind und sie dem Auftraggeber die Möglichkeit bietet, die Bedenken zu prüfen.

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